Mit der sog. Melancholoie verbinden wir Menschen meistens einen traurigen Gemütszustand, ähnlich einer Depression. Die Frage ist nur, wie man mit ihr umgeht.
Denn die Melancholie ist nämlich, im Gegensatz zu einer psychischen Krankheit (wie z. B. eine Depression), eher ein vorrübergehender Gemütszustand. Der Volksmund spricht auch von Schwermut. Ein Mensch, der melancholisch ist, der fühlt sich oft traurig, allein gelassen und einsam oder auch nachdenklich.
Wer von einer Melancholie erfasst wird, der muss nicht gleich zum Psychiater laufen. Ein melancholischer Mensch lässt nämlich seine Gefühle zu, anstatt sie zu verdrängen oder vor ihr zu fliehen. Darin liegt ja die Chance einer Lösung zum Positiven.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]