Mein Leben, mein Herz und ach, gar meine Söhne
ließ ich zurück, fast wie vertrieben
und trotz aller Anstrengungen Löhne
ist IHR Verlust mir stets present geblieben.
Kaum ein Wort, nie eine Zeile,
auch sehe ich sie nicht sehr oft.
Ein Wunsch, den ich wohl nicht mit ihnen teile
und ein Herz, unerfüllt und wund gehofft.
Hoffnung, die stets die Zeit von neuem nährt,
die nach jedem Strohhalm greift.
Ob sie wohl irgendwann verjährt
und Resignation an ihrer Stelle reift?
Trauer, Schmerz und die ewig gleiche Frage:
Warum? Wie ist es nur dazu gekommen?
Auch wenn ich, wie es ist, es kaum ertrage,
wird mir diese Last nicht abgenommen...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]