Aller schöne Worte Rausch,
Dinge zu beschreiben,
wird für so viel Schmerz missbraucht,
Lüge, Krieg und Leiden.
Morgentau und Gänsehaut,
Finsternis und Schweigen,
bitter manches Wort ergraut
und schwebt in falschem Reigen.
Bleiernd steckt das Selbige
in fliegenden Gedanken.
Eis bedeckt den klaren See
und setzt den Tauchern Schranken.
Panzer sei der Tiere Schutz
und nicht für Mord und Schrecken.
Alles Leben sei genutzt,
um Wege zu entdecken.
Wem wird einst die Sonne scheinen,
wenn wir nicht mehr sind ?
Wüste aus fossilem Schweigen
schickt Sie Wärme hin.
Nebel liegt im Morgengrau
und grüßt den neuen Tag.
Im Herzen wird der Himmel blau,
wo Korn zum Lichte ragt.
Möge aller Worte Klang
stehts den Sinn beschreiben,
dieser Welt ihr Leben lang,
dem Bösen fern zu bleiben.
© Jens Lucka
Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!
14 Lesern gefällt dieser Text.
Wolfgang Sonntag
Karlo
Steffi Illi
Angélique Duvier
Anita Zöhrer
Farbenfroh
Sonja Soller
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Michael Dierl
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Morgengrau"
Re: Morgengrau
Autor: Steffi Illi Datum: 21.03.2022 19:18 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Anita Zöhrer Datum: 21.03.2022 19:54 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Alf Glocker Datum: 22.03.2022 7:54 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Farbenfroh Datum: 22.03.2022 10:12 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Sonja Soller Datum: 22.03.2022 11:41 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Alf Glocker Datum: 23.03.2022 8:48 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Jens Lucka Datum: 23.03.2022 20:40 Uhr
Kommentar:
Re: Morgengrau
Autor: Michael Dierl Datum: 24.03.2022 22:57 Uhr
Kommentar:
Kommentar schreiben zu "Morgengrau"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.