Der Blick wird trübe
Man nimmt verschwommen wahr
Nebelschleier hüllen alles von dir ein
Der Geist ist Isoliert und ohne Funktionalität
Im Fühlen nichts mehr jetzt passiert
Es ist als wenn sich wärme in Watte verliert
Alles erscheint in Einheitsgrau
Die Welt wird klein und hört knapp vor dir auf
Du schaffst es nicht du kommst nicht raus
Auf der Suche bist du nun
Der Rollstuhl wird zum Vehikel für das Fühlen
Die Gedanken sind gelähmt
Alle Energie verloren
Nur noch dunkler Sumpf und Schleim
Alles dreht sich nun im Kreis
So wie Nebel der niemals aufreißt
Nur noch ein Gedanke zählt
Wo ist das Ende dieser Welt
Im jenseits wird es besser sein
Dort bist du wenigstens nicht allein
Du brauchst nicht kämpfen
Dort hast du deine Ruh
Du suchst nicht ständig nur
Im hier und jetzt da gehts dir schlecht
Denn immer wieder aufs Neue
Gebirst du selbst die Frustration
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]