Die Sterne stehen starr am Himmel
Und funkeln deine Augen an.
Ich sehe mich in ihrem Schimmern,
Sie ziehen mich in deinen Bann.

Du hast es scheinbar nicht vergessen,
Schaust meine Augen nicht mehr an.
Ich merke, man kann nur vergeben,
was man auch vergessen kann.

Nur dass du einmal zu mir schaust,
wonach könnt' ich mehr sehnen?
Die Vergebung, die du brauchst,

Nur du kannst sie uns geben.
Meine Augen funkeln auch,
unter dem Schatten meiner Träne.


© Jonas


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Funkeln"

Re: Funkeln

Autor: Angélique Duvier   Datum: 05.03.2022 21:37 Uhr

Kommentar: Lieber Jonas, ein sehr schönes, traurig machendes Gedicht!

Liebe Grüße,

Angélique

Kommentar schreiben zu "Funkeln"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.