Beschreibung des Autors zu "Finger weg von meinem Kind"
Das Schicksal von Maddie Mc Cann; die neuen Missbrauchsfälle von Münster und anderswo; die hohe Dunkelziffer von Vergehen an Kindern darüber hinaus…das macht mich einfach fassungslos!
Kommentar:Wow, lieber Mark, du hast wieder die richtigen Worte zu einem heiklen Thema gefunden. Kindesmissbrauch ist eins der schändlichsten Verbrechen. Wenn die Täter gefasst werden, sitzen sie ihre Strafe ab, das betroffene Kind aber trägt diese Last ein Leben lang. Durch meine enge Verbindung zu einer Kindertherapeutin, bei mir im Haus, die Missbrauchskinder behandelt, weiß ich um das Leid dieser Kinder. Diese Taten geschehen nicht nur anderswo, sondern in unserer Stadt, vor unserer Haustür.
Die Kinder werden eingeschüchtert auf keinen Fall etwas zusagen. Es dauert immer eine ganze Weile bis eine Veränderung bei den Kindern festgestellt wird und das Kind erst dann über das Geschehene berichtet. Ich kann nur hoffen, dass die Kinder trotz der schlimmen Erfahrung ihren Weg machen werden.
Kommentar:Genau richtig, Mark, toller Text zu einem Thema, das eigentlich immer präsent ist und momentan wieder besonders hochkocht. Du beschreibst emotional, aber doch auch sachlich genug das schlimmste Verbrechen, das man begehen kann.
Sei herzlich gegrüßt
Vale
ein heikles Thema mutig und doch nachdenklich beschrieben. Ich hoffe, für diese Kinderschänder hat die Freiheit zu Ende. Der Kinder Leben ist bereits zerstört.
Kommentar:Für immer wegsperren. Sogar für Selbstjustiz hätte ich aus Sicht der betroffenen Eltern Verständnis, auch wenn das natürlich auch nicht der richtige Weg ist. Aber wie Du richtig erwähnst, Mark, dies sind Verbrecher und keine Menschen mehr!
Lg Harry
Kommentar:Ja, das Thema weckt in uns gewaltige Emotionen...aber das sollte es auch. Man muss jede Option ins Auge fassen, um diesen Verbrechern das Handwerk zu legen, wobei Gewalt nur die letzte davon sein sollte. Deshalb habe ich mir die letzte Zeile auch lange überlegt, doch dann entschieden, sie "als letzte Wahl" und quasi aus Notwehr heraus mit rein zu nehmen.
Vielen Dank für die neuen tollen Kommentare.
Kommentar:Ich bin grundsätzlich gegen Gewalt jeder Art. Dies gilt natürlich in erster Linie für die Opfer, aber auch für die Täter. Es ist die Aufgabe des Rechtsstaates, sie zu bestrafen. Aber bei diesem Thema kann ich auch nicht anders. Sie sollen auch den Schmerz verspüren, den sie verursachten, und noch viel mehr. Sorry!
Kommentar:Für die letzte Zeile musst du dich nicht rechtfertigen, Mark. Jeder würde/sollte so handeln! Dafür ist unsere Liebe für die Kinder und die Verachtung für die Verbrecher zu groß. Die letzte Zeile empfinde ich eher als das Sahnehäubchen dieses gelungenen Werkes!
Kommentar:Danke Harry. Dennoch leben wir in einem Rechtsstaat. Auch wenn mir dieser oft zu wenig durchgreift und konsequentere und schärfere Strafen aussprechen sollte.
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