Gesichter des Krieges, Träume vom Tod,
Die quälende Frage, wann er dich holt,
Traurige Stille, die Ruhe vorm Sturm,
Zu viele Brüder hast du schon verloren.

Ein eiserner Schwur, ein tapferes Herz,
Auch wenn du viellecht nie wieder heim kehrst.

Ein Brief von zu Hause, schmerzhafte Zeilen,
Der Teufel, er lacht, die Engel weinen,
Soweit weg wie die leuchtenden Sterne,
Ungebrochener Wille, doch zerreißende Ferne.

Ein eiserner Schwur, ein tapferes Herz,
Auch wenn du viellecht nie wieder heim kehrst

Gedanken die kreisen um Gott und die Welt
In diesem Moment die Nacht erhellt.
Du hast wacker gestritten, machst deine Augen zu,
In dem nächsten Gefecht fällst auch du.

Ein eiserner Schwur, ein tapferes Herz,
Auch wenn du viellecht nie wieder heim kehrst


© Leopold


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