Tränen in der Stille geweint.
Allein mir dann Trost gesucht.
Eiskalt und lieblos die Umarmung.
Die ich mir selbst immer gab.
Niemals hat man danach gefragt.
Es zu versuchen gewagt.
Mich zu verstehen.
Es dir unmöglich wohl schien.
Egal was ich tue.
Egal was ich sage.
Es tut nichts zur Sache.
Ich versuche zu schreien.
Hilf mir.
Doch man klebt mir den Mund zu.
Hilf mir.
Ich versuche zu atmen.
Hilf mir.
Doch es schnürt mir die Kehle zu.
Mein Flehen nach Erlösung.
Liest du nicht.
Meine Bitte nach Frieden.
Interessiert dich nicht.
Mein Rufen nach Geborgenheit.
Erhörst du nicht.
Mein Schrei nach Liebe.
Erreicht dich nicht.
Egal was ich tue.
Egal was ich sage.
Es tut nichts zur Sache.
Und ich versuche zu schreien.
Hilf mir.
Doch man klebt mir den Mund zu.
Hilf mir.
Und ich versuche zu atmen.
Hilf mir.
Doch es schnürt mir die Kehle zu.
Kommentar:Liebe Sarana,
nach dem Lesen deines Gedichts musste ich erst einmal tief durchatmen. Es ist so ergreifend, dass man Hilfe anbieten möchte. Ich hoffe, deine Werke helfen dir, mit nicht alltäglichen Situationen fertig zu werden.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]