Ein kleines Mädchen,
ich nenne es Gretchen,
ging in den Wald.
Da war es kalt.
Sie war auf der Suche
und fand eine Buche
Buchen
sollst du suchen
sagt man so.
Da war Gretchen froh
Sie wusste nicht, was sie suchte
Als sie die Reise buchte
Zu diesen Bäumen
mit vielen Räumen
zum endgülten Ruh'n
vom vielen Tun


Dideldudel dideldum
alle gehn im Kreis herum
Der Raum hat kein Licht
man sieht sich nicht
In der Mitte ist ein Loch
und doch...
geht Gretchen in die Mitte
macht ganz kleine Schritte
immer um den Kreis,
denn sie weiß
geht sie hinein
fällt sie rein


Das immer kleine Gretchen,
wird ein großes Mädchen.
Wie kam das bloß,
Wut macht sie groß!
Sie erwachte
und dachte,
wie wunderbar!
und offenbar
geht es ihr gut
mit dieser Wut!


Gretchen,
das große Mädchen,
sucht nach den Tränen.
Sie muss sich nicht schämen
Nicht nur die Kleinen
weinen
Sie sucht Erlösung
für ihre Genesung


© Rebecca


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Beschreibung des Autors zu "Kleine Verse von Gretchen"

Das waren meine ersten Schreibversuche, das Unfassbare zu fassen....

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