Augen blind vor Leere.
Stille.
Nur das Ticken
an der Wand.
Uhren schmelzen,
tropfen zäh.
Stunde um Stunde
schwarz wie Teer.
Die Schatten lachen
dunkel hinter mir.
Kitzeln meinen Nacken.
Sie wohnen hier
in mir.
Berühren
und würgen mich.
Verschlingen und beginnen
um meinen Atem zu ringen.
Die Angst ertrinkt
in roten Flüssen.
Blut wird
meine roten Lippen küssen.


© schneckerine


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