Ich bin verlassen,
bin verwahrlost in einer großen Masse.
Alle schaffen es lautlos bei mir vorbei zu gehen,
Warum mich niemand fragt kann ich nicht verstehen.
Meine Meinung ist doch allen egal.
Dies ist kein Leben, dies hier ist eine Qual.
Man hat mich schon seit Jahren gefoltert.
Während dessen haben schon Andere gepoltert.
Ich bin aber weiterhin allein.
Die Anderen sagen, dies wär doch auch ganz fein.
Ich hat bis gestern noch gute Laune.
Ich fühlte mich so leicht wie eine Daune,
doch diese Leichtigkeit ist dahin.
Es ist viel was ich nicht mehr bin.
Zu viele haben zu lange nicht hin geschaut.
Doch hat ich auf ihre Unterstützung gebaut.
Ich fühle mich von ihnen verraten.
Warum erschlugen sie mich nicht gleich mit nen Spaten.
Sie dachten mir ging es gut.
Doch in mir staute sich die Wut.
Diese verwandeltet sich nun in puren Schmerz.
Und hat sogar zerstört mein Herz.
Jetzt bin ich ganz unten.
Bin total hinab gesunken.
Ich schaff es nicht.
Schau doch in mein schwaches Gesicht.
Es ist schon lange eingefallen.
Meine Wörter sind nur noch lallend.
Ich kann mich seit langen nicht mehr so recht verteidigen.
Unter meiner Führung tat sich niemand vereidigen.
Mein Körper sinkt zur Erde.
Zum Wohl, dass ich jetzt welche werde.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]