Ich bin verlassen,
bin verwahrlost in einer großen Masse.
Alle schaffen es lautlos bei mir vorbei zu gehen,
Warum mich niemand fragt kann ich nicht verstehen.
Meine Meinung ist doch allen egal.
Dies ist kein Leben, dies hier ist eine Qual.
Man hat mich schon seit Jahren gefoltert.
Während dessen haben schon Andere gepoltert.
Ich bin aber weiterhin allein.
Die Anderen sagen, dies wär doch auch ganz fein.
Ich hat bis gestern noch gute Laune.
Ich fühlte mich so leicht wie eine Daune,
doch diese Leichtigkeit ist dahin.
Es ist viel was ich nicht mehr bin.
Zu viele haben zu lange nicht hin geschaut.
Doch hat ich auf ihre Unterstützung gebaut.
Ich fühle mich von ihnen verraten.
Warum erschlugen sie mich nicht gleich mit nen Spaten.
Sie dachten mir ging es gut.
Doch in mir staute sich die Wut.
Diese verwandeltet sich nun in puren Schmerz.
Und hat sogar zerstört mein Herz.
Jetzt bin ich ganz unten.
Bin total hinab gesunken.
Ich schaff es nicht.
Schau doch in mein schwaches Gesicht.
Es ist schon lange eingefallen.
Meine Wörter sind nur noch lallend.
Ich kann mich seit langen nicht mehr so recht verteidigen.
Unter meiner Führung tat sich niemand vereidigen.
Mein Körper sinkt zur Erde.
Zum Wohl, dass ich jetzt welche werde.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Ich will im Regen liegen.
Dann wäscht der Regen alles weg.
Gefühle und sowas.
Die Tatsache,
Dass ich dich so gerne hab.
Und wenn du sagst,
Dass ich gehen soll,
Dann gehe ich.
Und lege mich [ ... ]