Du fragst wie es mir ginge
Und du siehst um meinen Hals die Schlinge.
Du fragst mich nach meinen wohl befinden.
Doch gerade wollen mich Rowdys an einen Stein binden.
Wie es um mir stünde fragst du mich,
Doch das ich rede hoffst du nicht.
Du willst nur dein Gewissen beruhen
Doch dabei schlägt mich einer mit Schuhen.
Wie kannst du nur mit deinen hohlen Fragen leben.
Und mir auf Rettung jede Hoffnung nehmen
Ich stecke in der Klemme,
Aber ich weiß, du willst es nicht sehen mein Geflenne.
Deswegen schweig ich weiter
Und bin auch nicht gescheiter.
Ich verletze mich dadurch selber.
Wir beide sind einfache dumme Kälber.
Der Eine will es nicht hören
Und der Andere will nicht stören.
So werden wir beide weiter leiden.
Bis wir beide, deswegen dahin scheiden
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]