Du fragst wie es mir ginge
Und du siehst um meinen Hals die Schlinge.
Du fragst mich nach meinen wohl befinden.
Doch gerade wollen mich Rowdys an einen Stein binden.
Wie es um mir stünde fragst du mich,
Doch das ich rede hoffst du nicht.
Du willst nur dein Gewissen beruhen
Doch dabei schlägt mich einer mit Schuhen.
Wie kannst du nur mit deinen hohlen Fragen leben.
Und mir auf Rettung jede Hoffnung nehmen
Ich stecke in der Klemme,
Aber ich weiß, du willst es nicht sehen mein Geflenne.
Deswegen schweig ich weiter
Und bin auch nicht gescheiter.
Ich verletze mich dadurch selber.
Wir beide sind einfache dumme Kälber.
Der Eine will es nicht hören
Und der Andere will nicht stören.
So werden wir beide weiter leiden.
Bis wir beide, deswegen dahin scheiden
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]
Wenn du die falschen Götter liebst,
wenn du die falschen Bräuche übst
bist du ein Niemand auf der Welt,
der keiner Seele wohl gefällt,
bist für die Bösen eine Last –
aber niemand [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]