Spieglein Spieglein...du hübsches Ding...
Kannst einem ja so viel Unglück bring´
Er steht dir wie ein Feind entgegen
zeigt dir stets nur dein hoffnungslos Streben
Dem Selbsthass verfällst du von mal zu mal mehr
Die Augen im Spiegel werden langsam leer...
Und das Schlagen deines Herzens wird genauso schwer...
Die Stimme in deinem Kopf übertönt jeden
Kannst mit dir selbst und allen andern kaum noch leben.
Wie die Motte zum Licht...
Der Traum zerbricht
In der Leere ertrunken
Angekommen ganz unten
Kein Leben
Kein Segen
Keine Hoffnung
Bloß Verderben
Das Messer hältst du bald in der Hand
Langsam fließt das Blut über deinen Knochenrand
Dein Spiegelbild schaut wie schändend zu dir runter
Gehst in deinem Selbsthass unter...
Jedes Gramm war dir zu viel
Bist der Verlierer ja bei diesem tödlichen Spiel
Doch vielleicht kannst du dich noch retten
Befreie dich von der Optik Ketten!
Das Skelett im Spiegelbild...
Das warst nie du
Du wirst dem Spiegelgrauen erliegen,
Wenn du nicht beginnst dich selbst zu lieben
Dann erst kannst du deine wahre Schönheit sehen
Und nicht an deinem Körper zu Grunde gehen.
Ach Spieglein Spieglein...du unschuldig Teufel
Bald werde ich nicht mehr als Sklave vor dir stehen
Sondern meine eigenen Wege gehen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]