Sie saß dort lange, das Weiß der Wand war lang' verblasst,
sie dacht‘ zurück an alles was war - mein Gott, wie hat' sie es gehasst.
Ihre Tränen waren längst schon verweint und Leere blieb zurück;
Er ließ ihr nichts, nahm alles mit, warf alles weg - bis auf ein kleines Stück.
Sie wusste, es war ihm nichts wert, nur eine Erinnerung im Staub -
Ihr Bitten und Flehen wird sie nie vergessen, doch ihr war es, als wäre er taub.
All' ihre Erklärungen waren aufgebraucht und er drehte sich einfach weg,
das Gefühl dabei brannte sich in ihr Gedächtnis; Ein kleiner unangenehmer Fleck,
das war sie für ihn geworden, nicht mehr als dieses kleine Ding in seiner Kiste
voller alter Stücke aus anderen Zeiten von anderen Mädchen auf einer anderen Liste.
So saß sie da, leer und nicht mehr sie selbst
und fragte sich, wann sie sich verloren hatte.
Und sie beschloss, aufzustehen, das Licht anzumachen und von vorne anzufangen;
Und sie erinnerte sich an den Moment im Frühling, als die Vögel zum ersten Mal ihr Lied sangen.
Sollte er doch versuchen, sein Glück auf diese Weise zu finden,
doch sie wusste, sie würde glücklich sein und was war überwinden -
Denn nichts und niemand kann das Grün der Bäume zerstören
und der Wind und die Berge würden immer zum Blau der Wasser gehören.
Da sah sie ein Licht und ihr wurde ganz warm,
der Frühling hat doch seinen ganz eigenen Charme,
kann jede Schwärze ungeschehen machen
und lässt die Herzen aufs Neue lachen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]