Am Himmelsblau die Sonne lacht,
als ob sie sich ein Späßchen macht
mit mir! Sie strahlt so heiter.
Sie übergeht, sie ignoriert
und leuchtet hell ganz ungeniert
- ich weine trotzdem weiter.
Mein Herz so schwer – ich will kein Licht!
Ich brauche deine Helle nicht!
Nur regengraue Stunde!
Wie bitter wühlt in mir der Schmerz.
Dein Lachen – Sonne - wie ein Scherz:
Drehst schadenfroh die Runde!
Ach, Himmel, zieh dich endlich zu!
Gib mir die triste, dunkle Ruh‘
als Trost für meine Seele!
Zeig Anteilnahme: Seufze auch!
Schick‘ Tränen mit des Windes Hauch,
dass Mitgefühl nicht fehle.
Und erst, wenn ich sie in mir find‘,
Erkenntnisse, die tröstend sind,
dann sollst du – Sonne - scheinen!
Dann blende mich mit deinem Licht,
ich fürchte deine Strahlen nicht!
Dann will ich nicht mehr weinen!
Kommentar:Du hast es wunderschön beschrieben, vielleicht hilft es ja
wenn man den Kummer von sich schreibt.Bei mir schon.
Ich wünsche dir trotzdem ein gesundes und gutes neues Jahr.Liebe Grüße Agnes
Kommentar:Wieder traumhaft geschrieben, liebe Cori. Berührt tief drinnen und versetzt einen sofort in dieses Gefühlschaos. Die Worte besser zu wählen, wird nicht gelingen. LG
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