Die Rolle, die einem zugedacht
hat sich keiner frei erwählt
es wird mit traurigen Augen gelacht
auch wenn Kummer arg die Seele quält
Mein Ich wurde nur rum geschoben
als mein Weg im Hier begann
war nirgends wirklich aufgehoben
gefühlt vom ersten Tage an
Mein Körper wurde nur groß gezogen
mit Dingen, die zum Leben Pflicht
mein Ich wurde zum Klein verbogen
Liebe und Wärme gab es nicht
Nicht jeder wird ins JA geboren
und findet bei den Seinen Halt
gilt auf der Schwelle zum NEIN als verloren
wenn alles um einen herum klirrend kalt
Einer verwundet, verzweifelten Seele
andauernd unter Kanonenbeschuss
brennt es ein Leben lang in der Kehle
und tiefe Narben bleiben zum Schluss
Und nichts und niemand kann ermessen
wie es ist, wenn ein Wille fast bricht
und NEIN, ich kann es nicht vergessen
und auch verzeihen kann ich nicht...
© Yvane
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Ellena V. Schürer
axel c. englert
Angélique Duvier
Uwe
Ursula Schittenhelm
Evia
Doris Demski
Beschreibung des Autors zu "Die(meine) Rolle"
Heut kann ich, unter Berücksichtigung meiner Erkenntnis "MitBekommen", zumindest damit leben...
Kommentare zu "Die(meine) Rolle"
Re: Die(meine) Rolle
Autor: axel c. englert Datum: 19.12.2014 16:14 Uhr
Kommentar:
Re: Die(meine) Rolle
Autor: Uwe Datum: 20.12.2014 3:59 Uhr
Kommentar:
Re: Die(meine) Rolle
Autor: Yvane Datum: 21.12.2014 20:28 Uhr
Kommentar:
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