Farben in der düstersten Dunkelheit,
Müdigkeit im unruhigstem Schlaf,
Atemlosigkeit in purer Freiheit.
Nun sind wir frei.
Frei von Stolz, Ehre und Charakter.
Frei von einander.
Hielten die Hand offen, knieten nieder in buntem Spott,
damit jeder etwas davon bekommt, selbst wenn es keiner sieht.
Wir verkauften unseren Stolz für ein wenig Anerkennung.
Wichen zurück, vor Angst etwas verlieren zu können,
dass wir noch nie besessen hatten.
Wir ruhten.
Gaben auf, mit geschlossenen Augen. Ohne gekämpft zu haben.
Wir stiegen auf unsere Ehre, um höher zu stehen.
Zeichneten uns durch unsere Biegsamkeit aus.
Ohne etwas zu sagen, wir nickten.
Kein Atemzug sollte rebellieren.
Innerlich zerstört - Getrennt von einander.
Frei waren wir schon lange.
Du hast sie dir genommen, deine so schmerzvoll erkämpfte Liebe,
verschenkt ohne nachzudenken.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]