Star

Star

Allein sitze ich hier mit meinem Glas Wein;
Ja es ist mein Haar,es ist mein,
brennt in meiner Kehle, in meinem Hals,
doch nur falls, falls.....
Sollte es mein sein?

Der Schmerz brennt tief, heiter und vollkommen,
ich lauf durch die Nacht, völlig benommen....
Wo seid ihr?
Ich suche euch, doch sehe ich euch nicht.....
Wo sind wir?
Immernoch unterwegs, allein....
Wo sind sie, seid ihr noch bei mir?

Sitze doch wieder allein da,
frage mich, wo ist der Fehler, wo ist der Star?
Ich bins nicht, sonst wärt ihr doch hier,
also wo ist er, es, sie?
Wer ist die Person die mir die Freunde raubt?
Wer ist das, der mir all die Freude klaubt?

Fern, fern ist alles,
dunkel und starr,
weg von mir, wo ist der Star?

Mein Magen ist leer,
ich hab Hunger,
dein Spruch ist wie ein Speer,
direkt rein in mein Herz,
scheiß auf den Schmerz,

hey, ist ja nicht deiner,
mein Herz das zerfetzt,es ist meiner!!

Drauf geschissen denk ich mir,
scheiß egal, denkst du dir...
Drüber hinweg gesehen,
du sagst, jeder Schmerz wird vergehen....

Auch dieser hier?
Bist du dir sicher, kannst du es ertragen, jetzt, im Hier?

Tränen sickern, dick wie Blut,
der Schmerz geht dahin, wie die die fackelnde Glut....

Drauf geschissen sag ich,
vergessen, meine ich ….
Dein Herz unter der Kohle erstickt,
deine Hass vom Niedergang verdickt,
geh fort,
geh hin wo der Pfeffer wächst, hauptsache weg, irgendwo dort,
wo dich keiner will und kennt,
in irgendeinem Ort,
Verreck, in Gedenken,
dein Dreck

© Elisa Schmidt

Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!

3 Lesern gefällt dieser Text.

Honigtraum
Angélique Duvier
Vari Lemur

Diesen Text als PDF downloaden

Kommentare zu "Star"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.