Das Höchste ist mal hier, mal da
Es gibt es oft und es ist rar
Es kommt, es geht, nur lass es frei
Bescheren wird's uns mancherlei

Das Höchste ist auch manchmal rau
Ganz nüchtern, maßvoll, sogar lau
Das Rechte tun zur rechten Zeit
Im Augenblick zu sein – bereit

Das Höchste ist auch manchmal klein
Ist nur so ein winz‘ger Schein
Geduld nur haben, fortzuschreiten
Das Gute tun, das Böse meiden

Das Höchste zwischen mir und Dir
Drei Mal vielleicht - oder auch vier?
Man nehme es auf alle Tage
Dann reduziert sich diese Plage


© Jürgen Wagner


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Beschreibung des Autors zu "Sitting on top of the world"

Im Nachklang zu dem Blues-Stück 'Sitting on top of the world' (Howlin Wolf, Cream u.a.). Aus Liebeskummer nimmt man dort Zuflucht in die Musik und findet eine (trotzige) Souveränität wieder (ähnlich wie 'No woman no cry'). Die Religion nimmt den Weg des Ethos und des Erkennens. Doch auch sie vermag nicht ganz wiederzubringen, was an Zwischenmenschlichem einmal verloren wurde.

One summer day, she went away
She gone and left me, she gone to stay
But now she gone and I can't worry
Because I'm sitting on top of the world

Worked all the summer, worked all the fall
Had to take Christmas, in my overall
But now she gone and I don't worry
Sitting on top of the world

Going down to the freight yard, just to meet a freight train
I'm gonna leave this town,
But now she gone and I don't worry
Sitting on top of the world

(Version von Howlin Wolf)

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