Tief im Schleier nackter Dünste
Quellen tote Wünsche doch
Glimmen flackernd müde Künste
Kreisen ewig noch und noch
Roter Strahl küsst blaue Weite
Über grauem Felsgestein
Feuersonnen ihm zur Seite
Rahmen dürres Leben ein
Mattgrün Wogen wollen rauschen
Auf der silberschweren Luft
Wolkenriesen düster lauschen
Atmen trotzig süßen Duft
Kommentar:Das ist der Künstler, der am Meer sitzt, am Felsgestein im Schein der Abend- oder Morgensonne im Dunst der Gischt oder des Nebels und sinniert, ob der Bedeutung seiner Kunst. Meine Interpretation... mir ergeht es manchmal so.
Ein Gefühl, in einem Bilderrahmen der Worte Axel. Beeindruckende Wortwahl
LG Micha
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]