Zerbrochener Traum

Aus und vorbei, der schöne Traum,
das Schicksal will nicht, dass es werde.
Das Blatt der Liebe fiel vom Baum,
und liegt verloren auf der Erde.

Der Wind, er streicht durch nackte Zweige
trägt deine Liebe mit sich fort.
Irgendwo schluchzt eine Geige,
an einen tränenreichen Ort.

Der bleiche Silbermond, er zieht,
langsam durch das Sterngefunkel.
Und mein schöner Traum, er flieht,
Morgens bleibt der Himmel dunkel.

Verwelkt sind alle Rosenblüten,
verdorrt das blaue Vergissmeinnicht.
Sternschnuppen, die Nachts verglühten,
darin ein schöner Traum zerbricht.


by suedwind


© August Zinser


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Kommentare zu "Zerbrochener Traum"

Re: Zerbrochener Traum

Autor: Suedwind   Datum: 14.01.2014 17:00 Uhr

Kommentar: Danke für deine lieben Worte, liebste Steffi!
Und dir alles Gute!
Ich grüße dich ganz herzlich!
Gustl!

Re: Zerbrochener Traum

Autor: noé   Datum: 14.01.2014 17:46 Uhr

Kommentar: Soviel Wehmut und so zart beschrieben.
Ein echter Südwind-Text.
Sternschnuppen, dann war das in einem August oder in einem November. Ich hoffe sehr für Dich, dass Dir glückliche Momente winken, Gustl.
noé

Re: Zerbrochener Traum

Autor: Suedwind   Datum: 14.01.2014 18:48 Uhr

Kommentar: Ach, liebe Noe....Danke vielmals für diese netten worte!
es gibt ja schon einen glücklichen Moment:
Du bist wieder hier!!!!!!

Ganz liebe Grüße
Gustl!

Re: Zerbrochener Traum

Autor: Sandy Mohn   Datum: 15.01.2014 8:40 Uhr

Kommentar: Traurig und wehmütig... mit sanften Worten beschrieben...
Liebe Grüße Sandy

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