Fremdling, wer soll deine Art,
denn, in aller Welt, empfinden?
All deine dumme Gegenwart,
ist zerstreut in vielen Winden!
Unerkannt durch dich, durch deine
Ära, die fremd wie deine Seele,
dargestellt durch Fleisch und Beine,
zustrebt auf die dunklen Säle
und die tausend Marterpfähle,
ist dein Angesicht auf Erden –
wie soll deine Zukunft werden?
In der Leere der gelebten Jahre,
die einzig nur im Abenteuer gingen,
galt dir nichts, als dieses klare
Bild, in dem Wünsche sich verfingen.
Nun, im Irrtum endlich angekommen,
wagst du’s nicht dich anzusehen!
Dein Bewusstsein glimmt benommen.
Will es dir was eingestehen?
Daß du ein Monster bist? – geheim!
Daß er nicht mehr hält, der Leim,
auf den du dir stets selber gingst –
weil du dir nicht als Mensch gelingst?
Treibe in das Aus der Schatten,
wirf selbst keinen, weit und breit.
Befasse dich zum Spaß mit Ratten –
du wirst niemals mehr gescheit!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]