Heute drückt mein Seelenschmerz
mir gewaltig stark auf's Herz.
Es pumpt trübe kalte Brühe trostlos pochend durch mich durch.
Negativ sind die Gedanken,
losgelöst und ohne Schranken.
Ich fühl' mich klein und nichtig, nichts ist richtig. Bin ein Lurch.
Schon zieht's mich hinab in Tiefen,
die schon öfter nach mir riefen.
Einen Morgen wird’s nicht geben. Welche Sonne geht mir auf?
Schreien möcht' ich – wo geht’s lang?!
Seh den Weg nicht! Mir ist bang!
Deine Worte trösten wenig – hast du denn nichts Besseres drauf?
Bin todtraurig, blind für's Leben.
Was kann mir jetzt Hoffnung geben?
Irgendwie bin ich doch früher aus dem Loch herausgekommen …
Scheint mir gerade schwer zu glauben.
Was könnt' mir die Trübsal rauben?
Bin für's Erste nur für's Letzte. Fühl' mich dumpf und arg benommen.
Eingeschlafen. Aufgewacht.
Augen sehen keine Nacht.
Sehen Helle, schauen den Morgen.
Fort sind meine größten Sorgen.
Heute sehen sie kleiner aus
- aus den Tiefen bin ich raus!!
Kommentar:Und wenn Du auf's nächste Loch zusteuerst, dann denk' bitte ganz ganz fest an diesen etwas helleren Morgen, an das Licht, das Zutrauen gibt und immer immer wiederkommt. Du musst nur durchhalten bis dahin.
Schöner Text, Cori.
Adventgrüße von noè
Sven hatte an anderen Fronten zu kämpfen und - erfolgreich - Fehler im Netzwerk zu beseitigen; Änderungen mussten auf später verschoben werden...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]