Verlassen

Verlassen



Verlorenheit ist Geborgenheit in der Weite deiner Seele.
Verlorenheit gibt dich aller Gefangenheit frei,
um dich selbst wieder zu fangen.

Du siehst Entfernungen ohne ein Ende.
Du siehst alle Bilder ohne Geblende.
Du siehst Dich. - Klar.

Wie du bist.
Wie du warst.
Wie du wirst.
Wie alles ist.
Wie alles wird.


Deine kalte Hand steicht über dein Gesicht
-…im Spiegel. Es war fast zuende.-Nicht?
Im Spiegel deiner Vergangenheit.
Und du bist traurig; dein Herz - entzweit.

Aber du lebst.

Du lebst für jeden Schlag deines Herzens.
Für die Zeit all deines Schmerzes.
Und, die Zeit die noch sein wird.

Ja, du lebst.

Aber nicht nur für dich.
Auch wenn es schwer ist.
Gib dein Herz.
Auch wenn es noch leer ist.

Verlorenheit ist Befreiung.
Von allem was dich quält.
Nichts bringt dir Verzeihung.
Nur die Kraft die dich..---..stählt.

Für dich zählt nicht die Zeit.
Neue Wege, neue Pläne.
Davon ist keiner zu weit
-…nur über den Ozean einer Träne.

Hör nur auf dein Inneres und mach dich auf, wenn es schreit.

© Gerhard Schulz (geru)

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axel c. englert
Angélique Duvier
sissy
Ralf Risse

Beschreibung des Autors zu "Verlassen"

Hoffnung in der dunkelsten Stunde, in Verlorenheit, im Verlassensein
kann einem Jeden durch einen freundlichen Blick, einen Vers oder
einen zufälligen Moment einer Begegnung gegeben sein um einer
Depression zu entgehen.

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Kommentare zu "Verlassen"

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