Einsamer Wolf, Du folgst der Fährte,
der dünnen Spur die Dich versehrte,
Du spürst das Blut das Du nur willst,
Vor blinder Gier schier überquillst.

Armer Wolf, der Mond schaut zu,
denn dieser Fährte folgst nur Du,
weißt nicht, das Dich Instinkte treiben,
nur mit ihnen kannst Wolf Du bleiben.

Hungriger Wolf, folgst lange schon
Du warst der Wölfin stärkster Sohn,
Du läufst im Schlaf und merkst es kaum,
diese Fährte bleibt ein Traum.

Gefallener Wolf im irgendwo,
Du liefst von nichts nach nirgendwo,
die Beute war für Dich bestimmt,
ein stärkerer Wolf sie sich nun nimmt…


© Picolo


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Beschreibung des Autors zu "Einsamer Wolf"

Viele Wölfe, die ihre Beute hergeben mußten, irren umher , immer auf der Suche. Doch DIE Beute wird es nicht mehr geben ...




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