Das Messer schon ganz verrostet
Hat zu oft schon vom süßen Saft gekostet
Es wartet gut versteckt
Und schon leicht verdreckt
Auf deine Hilferufe
Stets bereit für die letzte Stufe
Hast das Alleinsein schon immer vorgezogen
Bist in deinen Gedanken schon so oft fortgeflogen
In eine Welt in der du König bist
Lebst stattdessen in einer Welt in der dich keiner je vermisst
Die Grenze zwischen Wunsch und Tat ist schmal
Deine Schmerzen sind real
Obwohl sie niemand sehen kann
Lässt niemanden an dich ran
Nur ein Schnitt, an der richtigen Stelle wohlgemerkt
Wär es richtig oder wäre es verkehrt?
Willst du dich heute auch noch nicht entscheiden
Stets wird das Messer wartend in deiner Nähe bleiben…


© Robin Kosan- Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet, vervielfältigt und verbreitet werden.


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