Du siehst es doch,
ich hadere noch.
Du hast mich getrennt,
obwohl
ich nie
fremdgepennt.
Auf mich zu vertrauen,
könntest du nicht mehr bauen.
Ich hätte unsere Liebe bestohlen,
sagst du brutal unverhohlen.
Ich weiss, dass du spinnst,
wenn du spitzfindig
erst mich,
dann Freunde
mit Wortklaubereien
angrinst.
Ach bleib mir gestohlen.
Ich lasse mich nicht verkohlen.
Du bist ja wirre im Kopf.
Im Grunde ein armer Tropf.
Mir geht s nicht gut.
Mit Riesenwut
igel ich mich ein.
.
Bleibe halt allein.
Kommentar:Hallo Wolfgang, das hat sicher schon jeder von uns mal erlebt: verlassen werden. Du hast das sehr gut ausgedrückt mit dem Satz: "Du hast mich getrennt." Genau so ist es - Ohnmacht. Der letzte Satz klingt etwas nonchalant. Das geht auch sicher nach der Distanz von Jahren - damals hast du sicher nicht so gefühlt. Gruß Pedda
Kommentar:Hallo Wolfgang, ja, auch ich kenne diesen Vestibularausfall nach "brutalen" Trennungen..."Du hast micht getrennt" finde ich wie Pedda auch sehr treffend, weil wir ja getroffen sind [abgeschossen sozusagen]!
LG Simon
Kommentar:Hallo Wolfgang, habe mir an dem Problem auch schon die mentalen Zähne ausgebissen,zu früh und erfolglos . . .gegen unbegründete Eifersucht ist kein Kraut gewachsen. Sehr nachvollziehbar, Gruß Ralf
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Gefühlsduseleien
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