Still ist leise und kein Wort,
kein Wort das ich dir sagte.
Nicht Ton,nicht Silbe,Hauchen nicht.
Nur das Gewissen nagte.

Die Lippen fest verschlossen nur
und wie im Bann geknäbelt,
sprachlos versunken,schweigendstill.
Doch der Gedanke säbelt.

Nach außen Leichengrabesstill,
so starr wie Eisesfläche.
Doch Innen weiss ich was ich will.
Schrei: zahl die,zahl die Zeche.

Das Recht mit Schlecht im Innern kämpft,
nach außen Grabesmiene.
Kein Wort was ich zu sagen find,
doch Innen tu ich Sühne.


© H.Staßig


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Kommentare zu "Kein Wort."

Re: Kein Wort.

Autor: leon.hipp.1   Datum: 12.08.2013 0:09 Uhr

Kommentar: Dieses gedicht ist der totale hammer. Es gibt eine klar erkennbare aussage und deine wortwal ist erstklassig. Mach bitte bitte weiter so

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