Tief im Herzen liegen sie verborgen
Risse die noch nicht geleimt
Du wälzt dich schlaflos bis in den Morgen
Hast dich mit deinem Schmerz noch nicht vereint.

Fühlst dich verlassen und allein
Die Welt sie brach entzwei
Als man zu Grabe trug dein liebes Mütterlein
Nichts sollte mehr das selbe sein.

Es war ein Tag an dem dein Leid so groß
Deine Tränen waren wie gefroren
So oft verlangst du noch nach Mutters Trost
Die dich in Liebe hat geboren.

Wie gut, Regen dein Gesicht durchnässt
Es fühlt wie tausend Tränen
Sie bleiben tief verborgen in dein Herz
Und immer spürst du noch den Schmerz.

Agnes C.


© agnes29


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Beschreibung des Autors zu "Tränen"

Selig wenn die Träne rinnt, dicht, wie Regentropfen fallen.
Ungeweinte Tränen sind wohl die schmerzlichsten von allen.

Robert Eduard Prutz
1816-1872

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Kommentare zu "Tränen"

Re: Tränen

Autor: Dollhouse   Datum: 26.08.2013 0:25 Uhr

Kommentar: Liebe Mutti, das ist ein schönes Gedicht.
"Onze meest verborgen tranen zoeken nimmer onze ogen."
Kahlil Gibran

Re: Tränen

Autor: Drachenblut   Datum: 21.07.2014 9:05 Uhr

Kommentar: Dein Gedicht ist wunderschön jedoch schmerzt es mich sehr.

Re: Tränen

Autor: agnes29   Datum: 21.07.2014 10:08 Uhr

Kommentar: Danke dir,Tränen sind so wichtig.
L G Agnes

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