Durchs off'ne Fenster flieht der Rauch,
so tat er's immer, so ist es Brauch,
gibt frei zerstörte, leere Räume,
den Rest der schwarz gebrannten Träume.

Mit dem Rauch ist das gegangen,
was von der Hoffnung ward gefangen,
die Schmerzen mit dem Rauch gebracht,
werden ewiglich gemacht.

Sie werden bleiben, Tag für Tag,
in dicker Asche Flurbelag,
ihr schafft es nie, ihn aufzukehren,
ihr könnt es noch so sehr begehren.


© Alle Rechte liegen bei Lukas Emmerich


7 Lesern gefällt dieser Text.








Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Rauch"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Rauch"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.