Verloren trudle ich ins Dunkel,
das Licht der Hoffnung längst verblasst.
Der Wunde glühend Ränder funkeln,
der Schmerz sticht durch mich ohne Rast.

Ich finde keinen Zweck im Leben,
und schaffe doch den Abgang nicht,
nur Zeit kann wieder Frieden geben,
doch jeden Tag mein Herz zerbricht.

So weine ich mich in den Schlaf,
im Kopf zerplatzter Bilder Splitter,
vom Tage an dem ich dich traf,
und schöne Träume werden bitter.


© Alle Rechte liegen bei Lukas Emmerich


6 Lesern gefällt dieser Text.







Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Verloren"

Re: Verloren

Autor: MonjaBenMessaoud   Datum: 08.03.2013 15:20 Uhr

Kommentar: Hi Lukas,

"...Zerplatzter Bilder Splitter...", wer hat jene nicht in seinem Herzen.
Die einen unter uns sind blind und gefühllos gelebt.
Die anderen fühlen umso mehr diesen Fremdschmerz mit.
So beschwert sich ein Leben zu einem Sein ohne Ggegenwart, weil unsere Kräfte
von menschlichem Erkalten und Ignoranz aufgebraucht werden.
Es tut mir leid, dass Du diesen Schmerz fühlen musst.
Aber immerhin bist Du noch fähig zu fühlen!
Bleibe in diesem Leben, auch wenn es Schmerz bedeutet, denn Menschen wie Du
werden in Zeiten wie diesen gebraucht. Mehr denn je.
Irgendwann kommt der Mensch, welcher Dich versteht.
Das wünsche ich Dir !!!

LG

Re: Verloren

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 08.03.2013 17:56 Uhr

Kommentar: Hallo Lukas
wer so poesievoll formuliert, ist nicht verloren.
gruß
Wolfgang

Re: Verloren

Autor: muscidae   Datum: 10.03.2013 15:21 Uhr

Kommentar: entschuldigung, weil ich das hier unters gedicht schreibe, aber WIE ZUM GEIER kann ich hier überhaupt ein gedicht veröffentlichen? ich finde absolut nicht die entsprechende stelle auf der seite...

Re: Verloren

Autor: RuLeX1998   Datum: 24.11.2013 23:59 Uhr

Kommentar: Ich fühle den Schmerz mit. Das hast du echt gut gemacht
:'( *heul*

Kommentar schreiben zu "Verloren"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.