Kaltes Herz, kaltes Herz

Hat nicht's was es wärmt

Lebendig geboren

Schon tot, bevor es gestorben

Lebend, zuckend, voller Glanz, voller Leben

Doch das Leben wollt nichts geben



Was nicht lebt kann nicht sein

Kann nicht gewesen

Kann nicht bleiben



Wenn alles erlischt

Was ist's was bleibt?


Die Hülle der Ungeborenen

Die Zeitlebens scheint

Die Leere der Unachtsamkeit 

Die schwindet



Nicht existentes Wesen

Welches dennoch präsent

Nur da ist zum Sein



Kaltes Herz, kaltes Herz

Einmal voller Leben

Frost im Nebel,

Der erfriert



Auf alle Zeiten!


© Kelke Namknirb


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