Vor der Tür stand ein herbstliches Kind, mit kaltem Lächeln und glänzenden Augen. Vor der Tür waren seine Füße mit herbstlichen blättern bedeckt. Als ich die Tür öffnete, waren die sich ins Rot gefärbten Blätter erst hereingezogen. Da senkte das Kind den Kopf herunter, und sah schamhaft an seine bloßen Füße. Die Zeit war zu spät in der Nacht, und draußen ging es ziemlich windig und kalt. Als ich sein Haar mit der Hand berühren wollte, bewegte es den Kopf nach hinten. Es wollte auch die Nässe seines Haares verbergen.
Dieses Gesicht hab ich schon irgendwo gesehen, dieses Gesicht ist mir nicht so fremd. “ Wer bist du? „ fragte ich, “ich bin du!“ antwortete das Kind, “ Ich? Wie bist du ich? „ fragte ich, “ Ich bin dein Herz! Erkennst du mich nicht? „ sprach es betonnend, “ Und was machst du draußen, mein Herz? „ fragte ich, “ Ich lebte immer draußen, und jetzt will mal drin! „ antwortete es mit einer todmüden Stimme, “Aber dich kenne ich nicht so! Du hast dich ganz verändert! Geh fort vor meinen Augen! Du hast mir immer weh getan! „ sprach ich, “ Lass mich herein! Ich gehöre dir! „ begründete es.
O mein Herz! Deine Ehrlichkeit tat mir immer weh! Dein Streben nach Liebe und Ruhe war mir kostbar! Du hast immer unglücklich geliebt, falsch geplant und nie gelernt! Jetzt bitte ich dir, geh los und für immer! Komm nie wieder zurück, zu diesem dürren Heim meiner treuen Einsamkeit!
Dif Hassen, ein algerischer Dichter und Schrifsteller,
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]