Die Zeit sie geht dahin
Auf meiner Suche Sinn
Die Zeit sie hält gefangen
Streb' ich Glück zu erlangen

Fühl ich mich leer und los
Kein Schicksal wartet groß
Kein solches will ich haben
Denk ich an Deine Gaben

Ist Angst um mich herum
Mein Herz es bleibt ganz stumm
Hält auch mein Geist gefangen
Ich um Vernunft muss bangen

Kein Ziel hält mir den Weg
Kein Freud sich um mich legt
Gedanken führn ins Nichts
Spür ich des Albs Gewicht

Kraft nur schöpf ich aus Einem
Zu betten mich auf Deinem
So such ich es auf immer
Der Hoffnung letzten Schimmer


© M.R.


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Berlin, September 2012

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