„Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin“.
Diese Zeilen in meinem Kopf,
sie kommen mir nicht aus dem Sinn.
Was Heinrich Heine da sagte,
für mich hat’s noch immer Bestand!
So weiß ich nicht was ich da denke,
in dieser Abendstund.
Ich kann nicht sagen woher,
wieso, warum?!
Nur kommen sie immer wieder
und rauben mir meine Ruh.
Schlagen auf meine Stimmung nieder,
komm einfach nicht zur Ruh.
Nagt dann erst an mir,
frisst sich weiter hinein,
droht mich fast zu verschlingen,
dies kleine Monsterlein.
Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
ich komme nicht zur Ruh.
„Kann auch nicht viel machen“,
und „morgen wird’s schon gut.“
Hoffentlich so denke ich,
doch weiter zerfrissts mich innerlich
und ist auch nicht allein!
Pass ich nicht auf
Läd es noch andere, schlimmere Gedanken ein
und das Unheil fängt erst richtig an.
Zuerst ein kleiner Stein, dann rollt die Lavine!
Muss mich dem endlich stellen!
Kann mich nicht mehr biegen,
Darf nicht mehr immer fliehen.
Muss es verhindern, bekämpfen,
unter Kontrolle kriegen,
bevor es mich noch ganz zerfrisst!
Ich weiß nun was soll es bedeuten,
Ich muss jetzt handeln… sofort!
Aber hab ich Angst vor der Anwort,
so denn es eine gibt.
Bringt mir diese Ruhe,
oder doch nur mehr Leid mit?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]