Verstohlenen Unsicherheit
macht sich um uns breit.
Sind wohl doch nicht so weit.

Weiß nicht, was soll ich sagen.
In meinem Magen kiloschweres Unbehagen.
Ich muss es einfach wagen.

Nun ist es ausgesprochen.
Völlig grob aus mir rausgekrochen.
Starrst mich an, glaub ich hab dein Herz gebrochen.

Und schon fang ich an zu bereuen.
Ok, ich versuch es von neuen.
Ich nehm alles zurück, du solltest dich freuen.

Sag doch mal was.
Ja ich weiß, dass war ziemlich krass.
Nein es stimmt nicht, dass ich dich hass.

Es tut mir leid! Bitte hör mir zu.
Ich weiß was ich will und dass bist du.
Überrascht siehst du auf „Nanu!“

Fragst „Wie kann das den sein?
Ebend sagst du, du wärst am Liebsten allein,
und jetzt bist du wieder mein?“

Ich kann dich nicht verstehen.
Hab keine Lust mehr mich nach dir zu sehnen,
am Besten werd ich jetzt wohl gehen!

In Gedanken schrei ich „Nein bleib stehen!“
Aber in Wirklichkeit lass ich dich einfach gehen…


© Anima Scribit


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Kommentare zu "Weil Wahrheit wehtut und Lügen noch mehr..."

Re: Weil Wahrheit wehtut und Lügen noch mehr...

Autor: simon   Datum: 08.11.2012 11:42 Uhr

Kommentar: Auf dem Lichtstrahl, der ins Dunkel fällt,
ist dein eigner Name eingeschrieben...
Droben ist die Sonne, die ihn Ruft,
drunten ist die Seele, die ihn hört...

(aus Albert Steffen)

ein sehr schönes (Liebes-?) Gedicht!

Re: Weil Wahrheit wehtut und Lügen noch mehr...

Autor: Schnapse   Datum: 08.11.2012 11:58 Uhr

Kommentar: Danke! Ja da bin ich wohl in der Kategorie verrutscht :)

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