Das Feuer lodert lang nicht mehr
doch wir bleiben noch eine Weile
und der kalte Wind in seiner Eile
macht uns die Glieder steif und schwer

wir sitzen vor der warmen Asche
sehen wie auch sie verglüht
und deinen Blick, den ich erhasche
du wirkst gequählt und längst verblüht

Du suchst die Wärme und das Licht
Die Nacht verschluckt dein Angesicht
Es gibt kein Zurück und kein Vergeben
Man kann kein Feuer neu beleben
wir Beide sind schon fast erfrohren
unere Liebe, sie ist längst verloren


© (Emilia)


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