Sie lesen oder schreiben gern Gedichte über den Tod? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte über den Tod online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Isolde kommt, um zum Geliebten rasch zu eilen.
Sie kommt zu spät, es gibt nichts mehr zu heilen.
Tristans Antlitz ist tot und bleich,
selbst die Musik wird da ganz weich.
Im selben Maße, wie [ ... ]
Entstehen und Vergehen, die Essenz der Vergänglichkeit
Zumeist flüchtiger Natur des Lebensabends
Gedankenkonstrukt dem sich die Seele labet
konstant bis in die durchdringende [ ... ]
Das Schlimme sind diese Nächte
Gedanken in unmöglichen Tiefen
Ich dachte ich kenne meine Rechte
So viele Stimmen die anderes riefen
Aber in der Tiefe was es kalt.
Ihr seid noch immer hier,
Hier bei mir, hier in mir
In meiner Seele, meinen Gedanken
Ich sehe und ich spüre euch
Die Liebe vergeht nicht
Sie starb nicht mit euch
Sie ist lebendig, wie eh und [ ... ]
Wohl dem der hundert Leben hat –
wir feiern unseren Untergang!
Denn die Pest ist in der Stadt –
man hat sie eingeführt mit Zwang!
Die Ratten plündern alle Häuser –
und es ducken [ ... ]
Am Ende jedes Lebensweges steht der gewisse Tod
und dennoch gehen wir und gehen.
Hinter uns noch das sanfte Morgenrot,
sehen wir vor uns die Sonne untergehen.
Raus, in den Regen, die Schaukeln sind frei.
Die Rutschen sind rutschig, der Sand klebt wie Brei.
Warm ist die Luft und gatschen ist toll.
Wir zählten die Pfützen und spritzten uns voll.
Im müden Schummerlicht der kleinen Bar
Zwei Gäste, rastlos träumend, sinnlich nah.
Die Luft erfüllt von früheren Zeiten,
im Hintergrund Belanglosigkeiten.
Das dunkle Holz erzählt von all [ ... ]