Wachstum in das UNGLEICHGEWICHT

Was war zuerst

präsent als

I m p u l s




Das sich

A u s b r e i t e n d e

M e h r e n d e

s c h e i n b a r

immerzu anwachsende

in Raum und Zeit




oder die

E n e r g i e

welche

a u s b r e i t e n

lässt

von

A u g e n b l i c k

zu

A u g e n b l i c k

die

Mehrung

von

Raum

und

Zeit

als

a u g e n s c h e i n l i c h

unabänderlicher

P r o z e s s





Ein

Übergang

von

Nichts

zu

lichtberstendem

V a k u u m

gebettet

auf

g e s ä t t i g t e r

S c h w ä r z e

m i t

A n z i e h u n g

einem

Hinanziehen

auf

die

Rotationsbahnen

o h n e

W i e d e r k e h r





W a c h s t u m

ist

Teil

einer

D y n a m i k

d e s

L e b e n d i g e n





Ein

von

R a u m

und

Q u a l i t a t i v e r

Z e i t

unabhängig

forciertes

W a c h s t u m

ist

ein

W u c h e r n

v o n

L e e r e





Ein

N I C H T S

an

K e n n t n i s n a h m e

im Äußeren





Ein

N e g i e r e n

von

L a u t

und

S i n n

sprich

L E B E N

treibt

sich

weiter

als

eine

k r a n k h a f t e

S p u r

der

Z e r s t ö r u n g

durch

die

Menschengeschichten

dieser

Welt





Es

ist

der

K r e b s

einer

sich

zivilisiert

wähnenden

Gesellschaft





S i e

b a u e n

ohne

B e w u s s t s e i n

an

i h r e r

S c h w ä r z e

m i t

A n z i e h u n g

und

d a r i n

ein Weg

o h n e

R ü c k k e h r





S i e

f o l g e n

diesem dunklen Trieb

da es ihnen so

erspart bleibt

sich

auf unbekanntes

Terrain einzulassen


Dabei sehen sie nicht

wie

U N B E K A N N T

der ihnen

s c h e i n b a r

so vertraute Weg LÄNGST wurde


E i n

W e g e s - T r u g b i l d


welcher ihnen

den Blick

für

das Gegenüber

für

das Zusammenhängende

n i m m t





Sie nutzen Tage

und gehen täglich darin verloren

© Monja Ben Messaoud

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Angélique Duvier

Beschreibung des Autors zu "Wachstum in das UNGLEICHGEWICHT"

Mal sind es Konzerne, welcher unter dem Deckmantel der "Green Economy" sich
an Völkervertreibung schuldig machen, oft auch nur indem sie wegsehen, bezogen
auf den Zusammenhang ihrer jeweiligen Projekte.
Mal sind es Künstler, welche denken sie würden tatsächlich "wertgeschätzt werden", indem man ihre "Arbeit" fördert, dabei jedoch ganz andere Ziele verfolgt werden, wofür der einzelne Künstler, ohne dies zu hinterfragen, die Fassade abgibt.
Mal sind es Menschen, welche täglich zusammen arbeiten.
Einander in das Gesicht blicken, in die Augen des Anderen, und nicht sehen wieviel Schmerz in einem herbei gezwungenen Lächeln liegt.
Sicher kann nicht immer alles zu jederzeit wahrgenommen werden.
Wir sind alle übersättigt.
Aber immer wieder sollte man sich, wie bei einer Mentalübung, daran erinnern, wie zerbrechlich ein Leben und Fühlen sein kann.
Wer diesen Themen Raum gibt, sieht immer den Schmerz der Anderen.
Im Alltag kann dies vielleicht manchmal ein Leben retten mit ein paar
"stimmig" platzierten Worten der Einfühlung.
Wir sind viele, und viele unter uns vereinzelt, darin liegt aber auch die Chance im Sinne eines Verstehens.

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Kommentare zu "Wachstum in das UNGLEICHGEWICHT"

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