Der Mensch lebt fort in seinen Kindern
Er lebt in seinem Werk und Wort
Der Tod allein kann es nicht hindern
Der Mensch lebt in Gedanken fort

Jeder trägt in sich die Ahnen
Heimlich sind sie dort vereint
Es keimen still manch alte Samen
Neu ersteht, was tot uns scheint

Drum trauere nicht um Deine Lieben
Lass ruhig los in Frieden - lebe!
Schau, was alles Dir geblieben
Schau hinein in Deine Seele


© Widi58


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Beschreibung des Autors zu "Erbe"

Ein Trost (aus gegebenem Anlass).




Kommentare zu "Erbe"

Re: Erbe

Autor: akilegna   Datum: 02.03.2024 13:25 Uhr

Kommentar: Danke für den Trost. Meine Mutter ist am Montag verstorben. Mein Gedicht dazu habe ich zu meinem Erstaunen gestern schreiben können. Ich dachte, das geht gar nicht. Dann ist es einfach aus mir heraus geflossen. (Ich weine nämlich nicht leicht)

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