Sterblichkeit macht alles so real, nichts ist mehr banal, geschweige denn egal.

All die kostbare Zeit, die man hatte - sie blieb ungenutzt.

Man hatte die Qual der Wahl und für was entschied man sich?
Für nichts...Wiedermal

Gibt es nun kein morgen mehr und auch kein irgendwann, bereut man all die Dinge, die nie geschahen.

Lustlos ausgeführte Tätigkeiten wie zur Arbeit gehen oder einzukaufen, gewinnen an Bedeutung.
Denn man wird all dies nie wieder tun.

Sterblichkeit nämlich
Lässt nicht viel Zeit.
Sterblichkeit ist für die Ewigkeit.


© Dionys Dorner


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Beschreibung des Autors zu "Sterblichkeit"

Nur ein kleines Gedicht, das ich als Teenager schrieb

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Kommentare zu "Sterblichkeit"

Re: Sterblichkeit

Autor: Jens Lucka   Datum: 22.03.2023 10:11 Uhr

Kommentar: Wahre Worte und Gedanken schreibst du hier. Sollte man sich als Kind bereits einen strengen Plan gestalten, was man sich wie in seinem Leben vornimmt ?
Auf jeden Fall wird einem mit dem Alter, da die Zeit immer knapper zu werden droht, immer klarer, dass man seine Zeit gut nutzen sollte.

Willkommen und herzliche Grüße von Jens

Re: Sterblichkeit

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 22.03.2023 10:24 Uhr

Kommentar: Hallo Shadowman,
mit Interesse gelesen. Man sollte sein Leben spontan genießen und nicht verplanen; das machen schon die anderen für dich ...
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Sterblichkeit

Autor: Sonja Soller   Datum: 22.03.2023 11:43 Uhr

Kommentar: Unser Weg ist vorbestimmt, von der Wiege bis zur Bahre, unser Buch ist längst schon geschrieben, so glaube ich. Jeder hat die Chance den richtigen Weg für sich zu finden!!!

Herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja

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