Tod,du hast die wahre Macht,
hinter und vor den Gittern,
du drängst in die große Nacht,
auch die,die niemals zittern.

Manchmal still und manchmal laut,
schwingst du deinen Hammer,
das Allen vor der Angst schon graut,
da hilft auch kein Gejammer.

Sind gezählt dann meine Tage,
und du hast mich auserkoren,
bleibt mir nur die Frage:
"Warum bin ich geboren?"


© Lapesch


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