Schlaf ein, mein Kindchen, schlafe jetzt ein!
Ich singe ein Schlaflied für dich ganz allein,
freu dich, wenn morgen du wieder lachst
und Purzelbäume im Sonnenschein machst.
Schlaf ein Geliebte, schlaf ruhig ein,
erwachst du, werde ich bei dir sein
ich bleibe, Geliebte, und mit ganzer Kraft
helf' ich dir tragen, was Sorgen dir schafft.
Schlaf, liebe Mutter, für immer jetzt ein!
Ich summe das Lied, das du sangst, als ich klein
Und hilflos in Windeln vor dir lag.
Ich halt deine Hand, bald endet der Tag.
Kommentar:Hallo Verdichter, da hast Du völlig Recht, es war auch zuvor ein metrisch freies Gedichtlein, und jetzt begleitet es die mit Gesang Maltraitierten eben hinkend in den Schlaf. Ich hoffe, die schaffen ihm einen barrierefreien Zugang.
Es ist aber in der Tat mitnichten mein bestes.
Aber sind wir nicht alle im Vergleich zu den wirklichen Poeten etwas gehbehinderte Sprachschaffende?! Ohne die Gutmeinenden wäre unsere Agora gähnend leer.
Gruß Peter
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Gefühlsduseleien
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