Über die Effizienz exorbitanter Inkredienzien

© Alf Glocker

Was hat der Pfuscher uns verschrieben
(er ist leicht zurückgeblieben)?
Aderlass und fremdes Blut!
Er aalt sich in Behandlungswut!

Die Kur muss schließlich tödlich sein!
Das Gift ist biologisch rein -
man muss es nur ganz hoch dosieren,
dann kann am Ende "nichts" passieren!

Solange der Patient noch lebt,
weil er in "höheren" Regionen schwebt,
soll die Betäubung wirksam bleiben...
Der Totenschein ist schnell zu schreiben!

Denn wenn sich nichts Gesundes regt,
das Ganze endlich totgepflegt -
dann ist die Diagnose klar,
daß einfach nichts zu retten war!


© Alf Glocker


3 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher

Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Über die Effizienz exorbitanter Inkredienzien"

Re: Über die Effizienz exorbitanter Inkredienzien

Autor: Alf Glocker   Datum: 17.02.2017 7:44 Uhr

Kommentar: Vielen Dank lieber W.

Viele Grüße
Alf

Kommentar schreiben zu "Über die Effizienz exorbitanter Inkredienzien"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.