Unwirklich

Unwirklich

Glockenschlag aus dunkler Weite,
wehte durch die frische Nacht,
hatt ´alle Ängste an der Seite,
die je ein Menschenhirn erdacht.

Finsternis umwallte mich,
auf des Pfades stillem Steig,
als etwas aus der Schwärze schlich,
- Oh böse Stimme schweig - .

Alle Härchen standen starr,
auf meiner kalten Haut,
will niemals wissen was es war,
vor dem mir heut noch graut.

Mit weichen Gliedern schaffte ich,
des Dorf ´s Laternenschein
Als stumm ein schwarzer Schatten wich,
war es Gevatter Hein ?

Des Mondes schmale Sichel hang,
in Wolkenfetzen bleich,
mir war als ob sie leise schwang,
in Dorfes trübem Teich …

© Picolo

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agnes29
Johanna Blau
Evia
Sabine Müller
axel c. englert
Mark Gosdek
D.R.Giller
Daniel "Kleks" Behrens
Honigtraum
Angélique Duvier

Beschreibung des Autors zu "Unwirklich"

Unwirklich

Glockenschlag aus dunkler Weite,
wehte durch die frische Nacht,
hatt ´alle Ängste an der Seite,
die je ein Menschenhirn erdacht.

Finsternis umwallte mich,
auf des Pfades stillem Steig,
als etwas aus der Schwärze schlich,
- Oh böse Stimme schweig - .

Alle Härchen standen starr,
auf meiner kalten Haut,
will niemals wissen was es war,
vor dem mir heut noch graut.

Mit weichen Gliedern schaffte ich,
des Dorf ´s Laternenschein
Als stumm ein schwarzer Schatten wich,
war es Gevatter Hein ?

Des Mondes schmale Sichel hang,
in Wolkenfetzen bleich,
mir war als ob sie leise schwang,
in Dorfes trübem Teich …

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Kommentare zu "Unwirklich"

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