Ich will in deinen Armen sterben,
mein sinkend Blick dir in die Seele weben,
wie Blätter die am Baum verfärben,
die letzte Kraft aus ihrem Leben geben.

Ich will ein waches Auge schenken,
täuscht doch der Schlaf seit Ewigkeiten,
so soll es dich zum Leben lenken,
dir Herz und Abschied keinen Schmerz bereiten.

Du bist noch hier und sollst dich wenden
zur Liebe, zur Freude, die sich vereinen,
trage das Licht mit beiden Händen,
zum Himmel und lass mich als Sonne scheinen.





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 25.08.2015)

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© Marcel Strömer

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Kommentare zu "Wenn ich gehe"

Re: Wenn ich gehe

Autor: agnes29   Datum: 25.08.2015 21:56 Uhr

Kommentar: Bitte bleib noch eine Zeit, ich finde dein Gedicht traurig
und zugleich auch schön.
LG Agnes

Re: Wenn ich gehe

Autor: Grashalm 1995   Datum: 26.08.2015 11:06 Uhr

Kommentar: ...genau, bleibe...es gibt immer einen Grund weiter zu leben ;)

liebe Grüße ;)

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