Die Seele wandert zur Totenallee,
Im Garten weinen die Kinder,
vor den Altären fällt schon der Schnee
und aus den Himmeln der Winter.
Mir ist so kalt, doch bin ich nicht nackt,
ich stehe nur hilflos im Freien.
Vor meinen Augen spielt man „Letzter Akt“,
doch ich will mein Ohr dem nicht leihen.
Ich bleibe mir sicher, in mir vermessen
und schwebend, zwischen all dem Streben,
frage ich freundlich, noch vor dem Essen:
bin ich auch wirklich im wirklichen Leben?
Oder, was ist hier als Wahrheit gesehen?
Kann ich dem folgen, wenn ich es will?
Zu spüren sind täglich die neuesten Wehen.
Die Totenalle wirkt dunkel und still!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]