Niemals wirst du vermögen
all die leidvollen Dinge
durch meine Augen zu sehen!
Ich steige ewiglich hinab
lege Schlinge um Schlinge
auf kalte, schwarze Stufen!
So ein jeder der hinaufstrebt
sodann gefesselt herniedergeht!
Geöffnet ward das Fenster
ein Hauch von Asche
zieht flammend hier herein,
zeigt mir das triste Werden
entblößt das sterbende Sein.
Der Schnitter reitet donnernd
auf schlohest weißem Pferd,
erkennt in mir den Herold
der sein Kommen kündet.
Das Schwarz der künftigen Zeiten
erreicht des Augen Innerst,
erreicht den Grund der Seele,
dort wird es endlos streiten....


© F.B. alle Rechte ausschließlich beim Autor


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