Der Schnitter


Bis zu jenem Tag-,
im Strich des Schnitters fallen die Ähren,
bangen hin zum Schlegel,
ob gut´s , ob schlechtes ihm im Wege lag,
er muß den Acker leeren-,
bricht niemals seine Regel.
er langet hin im purpurn Streich,
lang sind seine Reihen
sie füllen die leisen Kammern
es können ihm nur schwer verzeihen,
die sich an Ähren klammern …


© Picolo


10 Lesern gefällt dieser Text.














Kommentare zu "Der Schnitter"

Re: Der Schnitter

Autor: noé   Datum: 15.02.2014 14:30 Uhr

Kommentar: Altbacken/modern und Du - und es entsteht ein verzaubernder Text,
wenn auch nichts Süßlich-Verspieltes in seinen Zeilen steckt.
Gut gemacht!
noé

Re: Der Schnitter

Autor: Picolo   Datum: 15.02.2014 14:40 Uhr

Kommentar: Danke noé, für Deinen zauberhaften Kommentar.
immer gehört der Schnitter zum Leben dazu.
Gruß Micha

Re: Der Schnitter

Autor: axel c. englert   Datum: 15.02.2014 16:45 Uhr

Kommentar: Lieber Picolo!
Auch mit diesem Gedicht hast du wieder gut abgeschnitten!

LG Axel

Re: Der Schnitter

Autor: Picolo   Datum: 15.02.2014 21:21 Uhr

Kommentar: Lieber Axel
Ich freue mich über Deinen ungeschnittenen Kommentar ;-) und hoffe dass Dich der Schnitter nie findet. (Das Netzwerk braucht Dich)
LG Micha

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